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Elisabeth Thielemann liest aus ihren Mundarttexten

16. SEPTEMBER 2022

Elisabeth Thielemann liest aus ihren Mundarttexten

Musikalisch-literarisches „boarisches Brettl“ mit den Chiemgau-Autoren – Elisabeth Thielemann liest aus ihren Mundarttexten – ein Schmankerl für alle, die unsere schöne Chiemgauer Mundart lieben und schätzen.

Beginn: 19:30 Uhr
Ort: Festsaal Bergen, Weißachener Str. 21, 83346 Bergen

Eintritt: FREI! 

(Platzreservierungen: Tourist Information Bergen Tel. 08662/8321 oder chiemgau-autoren.gapp@t-online.de)

Glückliche Fusion

Musik und Lesung im O.R.T. in Traunstein

„Spannend und berührend!“: So beschrieben die Zuhörer die musikalische Lesung der Autorin Elisabeth Thielemann und des Gitarristen Micha Kern im O.R.T. Traunstein. Autorin und Gitarrist, zwei regionale Künstler, bildeten hierfür eine glückliche Fusion.

Im Buch „Das Geheimnis der Marionette“ erzählt Thielemann vom Leben dreier Generationen einer deutschen Familie. Darunter ist auch eine Marionettenspielerfamilie, die mit ihren Kindern zwischen 1800 und 1900 durch Sachsen zieht. Das Geheimnis, das eine Puppe in sich trägt, bleibt bis zum Ende des Buches rätselhaft. Es ereignen sich kuriose Vorfälle im Leben dieser Menschen, z.B. während einer Begegnung mit dem ersten Radfahrer im Jahr 1860 in Dresden oder eines gefährlichen Ausflugs von drei St. Georgener Kindern an die Traun bei Hochwasser im Sommer 1952. Ereignisse aus unterschiedlichen Phasen deutscher Geschichte spielen sich in lebendiger Weise vor dem geistigen Auge der Zuhörer ab. Die aus St. Georgen stammende Autorin möchte mit ihrem Roman ein Angebot zur Versöhnung anbieten.

Ein empfehlenswerter Leseabend mit Anspruch und Unterhaltungswert, den die Anwesenden mit Applaus honorierten. Weitere Lesungen mit Musik dieser beiden Künstler sind geplant. Nächster Lesetermin für „Das Geheimnis der Marionette“ ist der 6. Oktober in der Theaterfabrik Traunreut.

Quelle: Traunsteiner Tagblatt

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Das Geheimnis der Marionette

Traunstein. „Spannend und berührend!“ So beschrieben Zuhörer die musikalische Lesung der Autorin Elisabeth Thielemann und des Gitarristen Micha Kern im „O.R.T.“ in Traunstein. Die beiden regionalen Künstler bildeten dafür eine glückliche Fusion.

Aus dem Buch „Das Geheimnis der Marionette“ erzählte Thielemann vom Leben dreier Generationen einer deutschen Marionettenspieler-Familie, die mit ihren Kindern zwischen 1800 und 1900 durch Sachsen zieht. Das Geheimnis, das eine Puppe in sich trägt, bleibt bis zum Ende rätselhaft. Es ereignen sich kuriose Vorfälle im Leben dieser Menschen, zum Beispiel während einer Begegnung mit dem ersten Radfahrer im Jahr 1860 in Dresden oder eines gefährlichen Ausfluges von drei St. Georgener Kindern an die Traun bei Hochwasser im Sommer 1952. Ereignisse aus unterschiedlichen Phasen deutscher Geschichte spielten sich in lebendiger Weise vor dem geistigen Auge der Zuhörer ab, die den Leseabend mit Anspruch und Unterhaltungswert mit viel Applaus honorierten.

Weitere Lesungen mit Musik der beiden Künstler sind geplant und werden rechtzeitig hier in der Heimatzeitung angekündigt. Nächster Lesetermin für „Das Geheimnis der Marionette“ ist der Donnerstag, 6. Oktober, in der „Theaterfabrik“ Traunreut. 

Quelle: red (PNP Plus)

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Lautmalereien und Buchstaben-Stakkatos

„Chiemgau-Autoren“ stellen im Bergener Festsaal neue Anthologie „Zwischenräume“ vor

Begleitet von rockigen Klängen der Band Status Seeker stellte der Verein „Chiemgau-Autoren“ im Bergener Festsaal seine mittlerweile vierte Anthologie „Zwischenräume“ vor. Nach den Beschränkungen der Corona-Zeit war die Stimmung unter den rund 40 Besuchern sichtlich gelöst, als 13 Autoren kurze Ausschnitte aus den einzelnen Werken vorlasen.

Seit der Gründung 2015 hat sich der Verein inzwischen auf 75 Mitglieder aus den Landkreisen Traunstein, Rosenheim und Berchtesgadener Land samt dem benachbarten Österreich vergrößert. Unter dem Thema „Zwischenräume“ beschäftigen sich die Textschöpfer mit den Unsicherheiten im Zwischenmenschlichen in Folge der Pandemie und zeigen Lösungsansätze und neue Sichtweisen auf.

Moderatorin Eva Eckhardt aus Bad Aibling unterteilte in Bergen die Texte nach ihrer Wirkung auf unterschiedliche Sinnesreize. Welche Emotionen und inneren Bilder rufen Lautmalereien, Sprachrhythmen oder Buchstaben-Stakkatos der einzelnen Texte im Zuhörer wach? Ingeborg Schmid rezitierte drei selbstkomponierte Passagen aus dem Ötztal, dessen Dialekt als „älteste bairische Binnenmundart“ 2010 von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe Tirols aufgenommen wurde.

Elisabeth Thielemann rezitierte auf Bairisch in ihrer auf Tatsachen beruhenden Geschichte „Dem Jockerl sei Papa“ Begebenheiten aus dem von Alkohol geprägten, bäuerlichen Leben, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in Aschau zugetragen hat. Marion Liedtke brachte mit einer kunstvoll gedrechselten, launigen Alliteration um den Buchstaben „Z“ den Saal zum Lachen.

Im zweiten Block gab Uta Grabmüller an Stelle von Gustl Lex die dramatische Bergungsaktion eines im Chiemsee-Eis versunkenen Radls zum Besten. Im Kältewinter von 1929 war das Zweirad noch ein sehr kostbares Gut. Karl-Heinz Austermayer stellte kurzweilige Betrachtungen „Über das Ratschen“ an. 

Eine kleine „Überraschung“ über die raffinierten Liebesverstrickungen einer berechnenden Startup-Gründerin hatte Reinhold Schneider textlich im Gepäck. Uta Grabmüller brachte im deutsch-ukrainischen Duett mit Robert Gapp die Seelennöte, Verletzungen und Grenzüberschreitungen anschaulich zu Gehör, die der aktuelle Krieg in den Menschen auf der Flucht hinterlassen hat. Sie zitierte dabei Gedanken der ukrainischen Autorin Halynja Petrosanjak. „Mit den Spendeneinnahmen des Abends wollen wir die Betreuung ukrainischer Kinder in Bergen unterstützen“, sagte sie.

Welche körperlichen Empfindungen die Emotionen und Erinnerungen an den Tod geliebter Menschen am Grab der Mutter auslösen, schilderte Anette Hendl in ihrem Text „Zwischen den Zeilen“. Barbara Ammer machte die körperlichen Zustände und Nöte von Stress und Verzagtheit in der Wechselphase zu einer neuen Anstellung deutlich. Über die überraschenden Zwischenräume des Alltags sinnierte im abschließenden Viererblock Sepp Obermüller. Gudrun Bielenski entführte die Zuhörer im fränkischen Mundart-Dialekt ins Affenhaus im Zoo. Angesichts einer immer wilder werdenden Keilerei unter Schimpansen-Alphatieren waren die Zuschauer froh, hinter der sicheren Scheibe Zeugen des Geschehens zu werden.

Katalin Jesch lotete in ihrem Gedicht „Zwischenräume“ Assoziationsketten und Gedankenspiele in den Sinnräumen verschiedener Wörter aus. Ibsens Schauspiel „Die Frau am Meer“ mag wohl Sybille Trapp zu ihrem stimmungsvollen Kurztext „Zwischenstopp“ inspiriert haben. Hier wie dort geht es um die Liebelei zu einem Seemann, dessen eigentliche Sehnsucht nur dem Meer gehört.

Quelle: Axel Effner, Traunsteiner Tagblatt

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Buchlesung „Das Geheimnis der Marionette“

15. MAI 2022

Buchlesung „Das Geheimnis der Marionette“

Lesung aus meinem Roman „Das Geheimnis der Marionette“ unter musikalischer Begleitung durch den Gitarristen Micha Kern.

Beginn: 19 Uhr
Ort: ORT, Offener Raum Traunstein e.V., Traunerstraße 1, 83278 Traunstein

Lesung mit den Chiemgau-Autoren

14. MAI 2022

Lesung mit den Chiemgau-Autoren

Mein Beitrag aus der Anthologie Nr.4/2021 des Vereins Chiemgau-Autoren e.V. „Zwischenräume“.

Beginn: 19 Uhr
Ort: Festsaal Bergen

Buchlesung mit musikalischer Begleitung

22. OKTOBER 2021

Buchlesung mit musikalischer Begleitung

Lesung aus dem Buch „Das Geheimnis der Marionette“ unter musikalischer Begleitung durch den Gitarristen Micha Kern.

Beginn: 19 Uhr
Ort: Mohr-Villa München / Freimann, Gewölbesaal

Rätselhafter Familienroman

Eine Puppe, die ein Geheimnis verbirgt, wird innerhalb einer Familie weitervererbt. Der Roman „Das Geheimnis der Marionette“ von der Schauspielerin Elisabeth Thielemann („Rosenheim Cops“) ist ein Buch gegen das Vergessen, wie sie sagt. Es verstrickt drei Geschichten miteinander –beginnend um 1850 mit einer Marionettenspielerfamilie, bis hin zum Zweiten Weltkrieg und in die Nachkriegszeit. 

Thielemann liest heute daraus und wird musikalisch begleitet – ob es wohl mystisch wird?

Quelle: Leonie Fuchs (Abendzeitung München)

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Eine Puppe mit Familiengeheimnis

Elisabeth Thielemann liest am Freitag in der Mohr-Villa

FREIMANN. Die Schauspielerin und Autorin Elisabeth Thielemann liest am Freitag, 22. Oktober, um 19 Uhr, in der Mohr-Villa (Situlistraße 73) aus ihrem Roman „Das Geheimnis der Marionette“. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. 

Das Buch „Das Geheimnis der Marionette“ erzählt über drei Generationen einer deutschen Familie von der Gegenwart bis zurück ins Jahr 1800. Gute und dunkle Zeiten deutscher Geschichte wie der 2. Weltkrieg, die Jugendverfolgung, die Nachkriegszeit mit Arbeitslosigkeit und Hunger, aber auch die Zeit des SED-Regimes und die damit verbundene Trennung von Familien sowie die Kindheit des Marionettenspielermädchens Greta sind unter anderem Themen. Eine Puppe, die ein Geheimnis in sich birgt, wird in der Familie weitervererbt. Durch das Eindringen in die Vergangenheit bis zur ältesten Generation, einer zwischen 1800 und 1900 durch Sachsen ziehenden Marionettenspielerfamilie, wird das Geheimnis der Puppe mehr und mehr offenkundig. 

Beim Verfassen ihres Generationen-Romans „der Erinnerungen“ und „gegen das Vergessen“ waren Elisabeth Thielemann der Unterhaltungsaspekt als auch die Dokumentation deutscher Geschichte gleichermaßen Anliegen. 

Die Anmeldung ist möglich unter Telefon 3 24 32 64 oder per E-Mail an die Adresse treffpunkt@mohr-villa.de

Quelle: Münchner Nordrundschau

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Lesung von Mundarttexten

25. JULI 2021

Lesung von Mundarttexten

Lesung von Mundarttexten auf dem Stadtplatz von Traunstein im Rahmen des Programmes „Kultursommer“ / Tag der Vereine mit den Chiemgau-Autoren.

Beginn: 14 – 15 Uhr
Ort: Traunsteiner Stadtplatz