2024
Mohr-Villa München-Freimann
Geförderte Lesung aus meinem Buch „Traunindianer“.
(genauer Termin und Einzelheiten werden noch mitgeteilt)
2024
Geförderte Lesung aus meinem Buch „Traunindianer“.
(genauer Termin und Einzelheiten werden noch mitgeteilt)
TERMIN FOLGT
Lesung aus meinem Buch „Traunindianer“ begleitet durch den Gitarristen Micha Kern.
(genaue Einzelheiten werden noch mitgeteilt)
7. JUNI 2023
Passagen aus meinem Roman „Das Geheimnis der Marionette“.
Beginn: 20:30 Uhr
Ort: in der „Kemenate“ in Ochsenfurt
12. FEBRUAR 2023
Lesung aus der Anthologie der Chiemgau-Autoren „Abseits vom Weg“ im Postsaal Trostberg.
Traunreut. Die in München lebende Schauspielerin und Autorin Elisabeth Thielemann wuchs in St. Georgen auf und hat über ihre Kindheit hinweg im Chiemgau ein Buch mit dem Titel „Traunindianer“ verfasst. Im Rahmen des Literaturfestes „Leseglück“ las sie daraus im Studio des k1. Musikalisch begleitet wurde die Lesung vom Gitarrenspieler Micha Kern aus Übersee.
„Die Zeit vergeht so schnell wie ein Fingerschnippen, und doch ist sie vollgepackt mit Ereignissen“, stellte Elisabeth Thielemann zu Beginn ihrer Lesung fest. Gerne erinnere sie sich an ihre Kindheit und Jugend in St. Georgen und an viele nette Erlebnisse mit Freunden aus jener Zeit, die ihr mitunter „ein Lächeln ins Gesicht“ zauberten, sie aber auch nachdenklich und traurig machten. Einige solcher Geschichten hat sie in ihrem Buch zusammengetragen und damit die Zuhörer im k1 erfreut.
Viel Zeit verbrachte die kleine „Bettl“, wie sie als Kind genannt wurde, in der Nähe der Traun und in den Wäldern auf beiden Seiten des Bachs. Dort waren auch die „Traunindianer“ unterwegs.
Sie und ihre drei Geschwister bauten sich aus Materialien des Waldes Wigwams, tanzten wie Indianer ums Lagerfeuer, brieten kleine Fische aus der Traun auf Stöcken, rauchten die Friedenspfeife und fühlten sich dabei sehr erwachsen. Von Mutproben war zu hören, wenn man sich am Brückengeländer entlanghangeln musste oder auf hohe Bäume stieg.
Eine Geschichte handelte davon, wie die Kinder nach Irsing geschickt wurden, um beim Bauern Milch zu holen. Beim Wettbewerb, wer die Milchkanne am besten und höchsten schwingen kann, fiel sie der kleinen Elisabeth jedoch aus der Hand, und die Angst war groß, was wohl die Mutter zur verschütteten Milch sagen würde. Um die Erziehungsmethoden des strengen aber auch sehr findigen Vaters ging es in einem anderen Kapitel.
Elisabeth Thielemann las auch Erlebnisse mit Freunden von früher vor, die am Sonntag bei der Lesung im k1 anwesend waren und sich selber gut daran erinnern können.
Mit dem Peterl und dem Loisl habe sie Skisprungversuche am Herrgottsberg gemacht und sei einmal dabei kopfüber im Schnee gelandet. Als einziges Mädchen, das sich überhaupt mitzumachen traute, durfte sie natürlich keine Schmerzen zeigen und machte danach tapfer weiter.
Dem „Wenger Bubi“ aus Haßmoning, mit dem sie viele schöne Stunden beim Spielen verbrachte, hat Elisabeth Thielemann laut einer Geschichte in der Traun das Schwimmen beigebracht und als kleiner Marienkäfer im von der Mutter genähten Kostüm bekam sie einst den ersten Preis beim Kinderfasching im Fuchsbau. Zwischen den Passagen spielte der Gitarrenvirtuose Micha Kern zu der jeweiligen Stimmung passende, selbst komponierte Stücke. Beide, Autorin und Musiker, erhielten begeisterten Applaus.
Quelle: Pia Mix (Traunsteiner Tagblatt)
Traunreut. Die in München lebende Schauspielerin und Autorin Elisabeth Thielemann wuchs in St. Georgen auf und hat über ihre Kindheit im Chiemgau ein Buch verfasst mit dem Titel „Traunindianer“. Im Rahmen des Literaturfestes „Leseglück“ las sie daraus im Studio des k1. Musikalisch begleitet wurde die Lesung vom brillanten Gitarrenspieler Micha Kern aus Übersee.
„Die Zeit vergeht so schnell wie ein Fingerschnippen, und doch ist sie vollgepackt mit Ereignissen“, stellte Elisabeth Thielemann zu Beginn ihrer Lesung fest. Gerne erinnere sie sich an ihre Kindheit und Jugend in St. Georgen und an viele nette Erlebnisse mit den Freunden aus jener Zeit, die ihr mitunter „ein Lächeln ins Gesicht“ zauberten, sie aber auch nachdenklich und traurig machten. Einige solcher Geschichten hat sie in ihrem Buch zusammengetragen und die Zuhörer im k1 damit erfreut.
Viel Zeit verbrachte die kleine „Bettl“, wie sie als Kind genannt wurde, in der Nähe der Traun und in den Wäldern auf beiden Seiten des Flusses. Dort waren auch die „Traunindianer“ unterwegs. Sie und ihre drei Geschwister bauten sich aus Materialien des Waldes Wigwams, tanzten wie Indianer ums Lagerfeuer, brieten kleine Fische aus der Traun auf Stöcken, rauchten die Friedenspfeife und fühlten sich dabei sehr erwachsen. Von Mutproben war zu hören, wenn man sich am Brückengeländer englanghangeln musste oder auf hohe Bäume stieg. Eine Geschichte handelte davon, wie die Kinder nach Irsing geschickt wurden, um beim Bauern Milch zu holen. Beim Wettbewerb, wer die Milchkanne am besten und höchsten schwingen kann, fiel sie der kleinen Elisabeth jedoch aus der Hand und die Angst war groß, was wohl die Mutter zur verschütteten Milch sagen würde. Um die Erziehungsmethoden des strengen aber auch sehr findigen Vaters ging es in einem anderen Kapitel.
Elisabeth Thielemann las auch Erlebnisse mit Freunden von früher vor, die am Sonntag bei der Lesung im k1 anwesend waren und sich gut daran erinnern können. Mit dem Peterl und dem Loisl habe sie Skisprungversuche am Herrgottsberg gemacht und sei einmal dabei kopfüber im Schnee gelandet. Als einziges Mädchen, das sich überhaupt mitmachen traute, durfte sie nämlich keine Schmerzen zeigen und machte tapfer weiter. Dem „Wenger Bubi“ aus Haßmoning, mit dem sie viele schöne Stunden beim Spielen verbrachte, hat Elisabeth Thielemann laut einer Geschichte in der Traun das Schwimmen beigebracht, und als kleiner Marienkäfer im von der Mutter genähten Kostüm bekam sie einst den ersten Preis beim Kinderfasching im Fuchsbau. Zwischen den vorgelesenen Passagen spielte der Gitarrenvirtuose Micha Kern zu der jeweiligen Stimmung passende, selbst komponierte Stücke. Autorin und Musiker erhielten begeisterten Applaus.
Quelle: Pia Mix (Traunreuter Anzeiger)
5. FEBRUAR 2023
Lesung im Rahmen des Kulturprogrammes „Leseglück“ aus dem Buch „Traunindianer – Eine Kindheit im Chiemgau“ unter musikalischer Begleitung durch Micha Kern, dem „Gitarrenmann aus Übersee“.
Beginn: 19 Uhr
Ort: Theater und Studio k1 Traunreut, Munastr. 1, 83301 Traunreut
Traunreut. In ihrem Buch „Traunindianer“ lässt Elisabeth Thielemann Erlebnisse zum Schmunzeln und Nachdenken aus ihrer Kindheit im Chiemgau in Kurzgeschichtenform aufleben. Das Bewahren von Brauchtum und Kulturgut sowie Heimatpflege ist ihr neben dem Unterhaltungsaspekt in ihren Geschichten ein ebenso wichtiges Anliegen. Eine Lesung mit und von Elisabeth Thielemann im Rahmen des Leseglück Festivals 2023 findet am Sonntag, 5. Februar, ab 19 Uhr im k1-Studio statt. Musikalisch begleitet von Micha Kern, dem „Gitarrenmann aus Übersee“.
Zitat aus dem Buch „Traunindianer“: In der Frühen Nachkriegszeit gab es in der Nähe unseres Wohnortes noch eine Munitionsanstalt im […] „St. Georgsforst.“ […] Als der Krieg vorbei war […] wurde die „Muna“ durch Sprengungen zerstört. […] Der kleine Wald am Ortseingang von Traunreut hatte es uns Kindern angetan. Dort war der ganze Waldboden übersät mit kleinen bunten Glasstückchen, die noch von den Sprengungen stammten. Wir waren fasziniert von der Farben- und Formenvielfalt dieser Teilchen […], sie waren ein begehrtes Tauschobjekt unter den Kindern unseres Dorfes.“
Gefördert wird die Lesung durch den Bezirk Oberbayern und findet im Rahmen des Literaturfestivals „Leseglück“ statt. Karten gibt es über die k1-Tickethotline (Montag bis Freitag von 10 bis 15 Uhr) unter Tel. 0 86 69/85 74 44, online unter www.k1-traunreut.de sowie persönlich an der Tageskasse (Dienstag bis Freitag von 11 bis 15 Uhr) und an der Abendkasse (öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn).
Quelle: Traunreuter Anzeiger
Traunreut. Mit einer spannenden Lesung aus ihrem Buch „Das Geheimnis der Marionette“ und einem Gitarrenkonzert vom Feinsten begeisterten die Autorin Elisabeth Thielemann und der Gitarrist Micha Kern in der Theaterfabrik Traunreut einmal mehr ihre Zuhörer. Ein lesenswertes Buch, dessen Ausgangspunkt eine Novembernacht im Jahr 2013 ist.
Angeregt durch die geheimnisvolle Marionette ihres Vaters sitzt Sofie an ihrem Schreibtisch mit einem Stapel Familienunterlagen, um ihre Familiengeschichte aufzuarbeiten. Dazu muss sie sich tief in die Vergangenheit begeben. Neben kuriosen Geschichten, wie der Begegnung mit dem ersten Radfahrer im Jahr 1860, einem illegalen Übertritt über „die grüne Grenze“ in die russisch besetzte Zone im Jahr 1945, einem gefährlichen Ausflug der Kinder bei Hochwasser an die Traun im Sommer 1952 und vielen anderen Begebenheiten wird auch deutsche Geschichte wie das NS-Regime, die SED-Vergangenheit und die Nachkriegszeit wieder lebendig.
Viele Figuren im Buch basieren auf realen Personen, wie beispielsweise Greta, die Urgroßmutter der Autorin, die in einer Marionettenspieler-Familie aufwuchs, welche zwischen 1800 und 1900 mit ihren Kindern durch Sachsen zog. Das Mädchen Greta hatte 86 Schulwechsel zu bewältigen, wobei ihr jeder Angst und Aufregung bereitete. Emotional und mit viel Spannung vorgetragen, zog die Autorin ihre Zuhörer in den Bann. Der Gitarrist Micha Kern, der auch gerne „der Gitarrenmann aus Übersee“ genannt wird, begleitete Thielemanns Lesung und löste bei den Zuhörern mit seinem Konzert große Begeisterung aus. Die nächste Lesung der beiden Künstler findet am 6. Februar im k1 in Traunreut statt.
Quelle: Pia Mix (Traunsteiner Anzeiger)
6. OKTOBER 2022
Musikalische Lesung aus dem Roman „Das Geheimnis der Marionette“ von Elisabeth Thielemann unter musikalischer Begleitung durch den Gitarristen Micha Kern.
Beginn: 19 Uhr
Ort: Theaterfabrik Traunreut, Wagigner Straße 5, 83301 Traunreut
(Nähere Informationen darüber, z.B. Eintrittspreise etc. liegen mir noch nicht vor.)